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pixabay gewitter |
Noch heizen Buchstaben durch meinen Kopf. Ich glaube unter meinem Pony
wütet ein Gewitter. Ein Durcheinander an Eindrücken sucht krampfhaft nach
Ordnung. Der PC vor mir ist geöffnet. Das Wordprogramm schreit nach einer
Eingabe. Schreiben sollte mir leichtfallen. Scheinbar tippe ich leichtsinnig
Worte in die Tastatur. Mir entlocken die geschriebenen Sätze keine Euphorie. Wieder
lösche ich das Geschriebene.
In meinem Kopf blitzt es. Wolken sammeln sich. Buchstaben
In meinem Kopf blitzt es. Wolken sammeln sich. Buchstaben
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pixabay Gewitterstimmung |
tun das auch, überlege
ich. Die Luft wird drückend. Mich bedrückt der Entscheidungswille. Könnte ich
mich leichter entscheiden.
Muss alles perfekt sein?
Schwüle heiße Luft bedrängt meinen Atem. Ich schreie meine Sätze an. Kumuluswolken steigen in den Himmel. Langsam stehen mir die Haare zu Berge. Erste Regentropfen fallen. Verzweifelt wische ich mir den Schweiß ab. Und endlich entlädt die Wolkenschicht Blitz und Gewitter. Na, endlich fällt mir etwas ein.
Meist finde ich leicht Ideen. Muntere Wortkreationen bewegen mich. Figur oder Geschichte? Das ist eine unglaubliche Irrfahrt. Recherchen werden erforderlich, bis mir klar ist, was ich will.
Die bedingungslose Akzeptanz der Einfälle hat etwas Mystisches. Eile verjagt die Buchstaben. Ruhe, ein Wohlfühlort und wohlschmeckendes Wasser stelle ich mir wie ein Druide zusammen. Beschwörend schaue ich mir meine Aufgaben an. Eine Unikats Übung und die Tiefe der Figuren sollte heute noch verinnerlicht werden.
Meine Storys sind herausgepickt aus der Lebensmitte. Ereignisse, die aus der Bahn warfen, weil es einen anderen Verlauf gab, als erwartet. Abgesehen von missglückten Liebesbeziehungen, suche ich die sprichwörtliche Leiche im Keller. Genau wie ein Blitz herrliche Lichtblicke vermittelt, sind Umwege oft ein Segen. Zumindest riecht der innere Zorn dann nicht mehr verbrannt. Im Schreiben gewinnt die Klarheit. Unterbewusste Gefühlsgänger werden enttarnt. Und das ist gut.
Muss alles perfekt sein?
Schwüle heiße Luft bedrängt meinen Atem. Ich schreie meine Sätze an. Kumuluswolken steigen in den Himmel. Langsam stehen mir die Haare zu Berge. Erste Regentropfen fallen. Verzweifelt wische ich mir den Schweiß ab. Und endlich entlädt die Wolkenschicht Blitz und Gewitter. Na, endlich fällt mir etwas ein.
Meist finde ich leicht Ideen. Muntere Wortkreationen bewegen mich. Figur oder Geschichte? Das ist eine unglaubliche Irrfahrt. Recherchen werden erforderlich, bis mir klar ist, was ich will.
Die bedingungslose Akzeptanz der Einfälle hat etwas Mystisches. Eile verjagt die Buchstaben. Ruhe, ein Wohlfühlort und wohlschmeckendes Wasser stelle ich mir wie ein Druide zusammen. Beschwörend schaue ich mir meine Aufgaben an. Eine Unikats Übung und die Tiefe der Figuren sollte heute noch verinnerlicht werden.
Meine Storys sind herausgepickt aus der Lebensmitte. Ereignisse, die aus der Bahn warfen, weil es einen anderen Verlauf gab, als erwartet. Abgesehen von missglückten Liebesbeziehungen, suche ich die sprichwörtliche Leiche im Keller. Genau wie ein Blitz herrliche Lichtblicke vermittelt, sind Umwege oft ein Segen. Zumindest riecht der innere Zorn dann nicht mehr verbrannt. Im Schreiben gewinnt die Klarheit. Unterbewusste Gefühlsgänger werden enttarnt. Und das ist gut.
Wünsche allen eine schöne Restwoche,
Mike Melonte
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