Mittwoch, 7. Februar 2018

naturfreunde im all


gewachsen als traube springt der saft rund, aus sultaninen herausgesprengt,
im duft süß, geruch u. dadrinnen. schmecken, erheitert im sinn: flaschenhals nutzerinnen.

Vom kuchen getragen, abgesahnt, fort durch entrinnen durch
kullern, kleben in engen verhältnissen. wo sind die rivalinnen u. was poppt, floppt in den händen?
säfte verinnen bis ins mark haltlos stehen schlange vor dem becher gerinnen in flaschen. froh singen wie ich, tasteten den mund, die bar gewinnen. bis in den morgengrauen erinnern.

leichte Stunden verpracht auf stühlen gewinnen natur, wo kaum einer war, zwischen
lauten verdunstet der edle saft, verdorrt mit endlosem besinnen. Gezwickt von meinungen verdrieslich ablehnend, schlechte ware, nichts von gutem jahrgang.

gegen feucht fröhliche nacht, an tischen vorbei, wo gläser stehen, zwischen stühlen vorbei nachdrinnen… ausgelaufene mätzen, natürlich rund der ort, besticht, wer sitzt denn da in der weinlaube?

und öfen heizen, schmeissen, ritzen die last der ernte durch töpfe, fässer, menschen. chaotisch wellt der fluß hinab ans ufer farbtupfer rot u. weiß. bleich die stimme, verkalkt das hirn.

die dauer verwüstet raum der natur, blosgestellt im dunst. durst durch nebel probiert ein glas das soundsovielte heute gegurgelt. senile fetzen haschen an der oberfläche vorbei.

verlangen genugtuung einer meinung. wollen pausieren, allein sein schafft einen
beschwingt klettert der kater vom stuhl ins bett mit einem hubschrauber…

verschlafen graue zone, heiße tage u. besuch ohne bauch. normal denken will einfach sein. blitzt auf den rest der versteckten höflichkeit. bauen weiterhin luftschlösser im flug der gärenden düfte.

wolan dem saft an jedem tag! Ohne lässt los, braucht es neu… glüht auf: verbrennt im ofen.

Herzliche Grüße und einen schönen Wochenausklang
Mike Melonte

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