Bin ich am richtigen Ort – oder fehlt mir nur der Lernauftrag?
Das Universum meint es gut mit mir. Davon bin ich überzeugt. Auch wenn ich früher dachte, Fortschritt käme einzig aus dem Elternhaus, weiß ich heute: Meine Eltern haben die Grundlage gelegt – nicht mehr, nicht weniger. Sie haben mein Fundament geprägt – moralisch, emotional und gedanklich. Doch was ich daraus baue, liegt in meiner Hand.
Zwischen Werten und Wahrnehmung
Lucky |
Das Sprichwort „Kleider machen Leute“ bekommt plötzlich eine neue Bedeutung, wenn ich merke, wie schnell wir über Äußerlichkeiten oder Statussymbole urteilen – oder eben über Titel, Positionen und Meinungen.
Wenn die innere Stimme laut wird
Ich werde unruhig, wenn sich
Menschen zu etwas aufspielen, das sich nicht echt anfühlt. Wenn sich
jemand als „Anlaufstelle“ präsentiert, aber ich spüre: das
Fundament trägt nicht.
Dann gerate ich ins Schwanken. Und frage
mich: Soll ich aufstehen
und gehen? Oder will das Leben, dass ich noch etwas lerne?
Am richtigen Ort spüre ich Ruhe
Ich weiß ziemlich genau, wenn ich nicht am richtigen Platz bin. Es drückt. Es fühlt sich eng an. Die Gespräche fließen nicht, es entstehen Missverständnisse – mein Körper will raus aus der Situation.
Aber wenn ich am richtigen Ort bin? Dann spüre ich Leichtigkeit. Wärme. Ich lache häufiger. Und ich lerne – mit Freude. Die Kommunikation ist ein Tanz, kein Krampf.
Was ist es also? Meine Erwartungshaltung?
Vielleicht. Vielleicht erwarte
ich manchmal zu viel – von mir, von anderen, vom Moment.
Und
vielleicht ist genau das der Lernauftrag: Zu erkennen, dass ich nicht
immer sofort wissen muss, ob ich gehen oder bleiben soll.
Sondern
fühlen darf, was sich richtig
anfühlt. Nicht im Kopf, sondern im Herzen.
Wünsche allen eine schöne Restwoche,
Mike Melonte
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