Bald ist es soweit: Der erste Vorbote der Weihnachtszeit ist heute eingetroffen. Väterchen Frost hat Schnee und glatte Straßen im Gepäck. Wir ziehen uns zurück in die warmen Stuben, wo wir Glühwein genießen, selbstgemachten Stollen und Apfelbrot essen. Der ganze Raum duftet nach dem liebevoll gebundenen Adventskranz.
Doch das ist erst der Anfang! Die Tage bis Heiligabend scheinen kaum vergehen zu wollen. Bis wir am 24. Dezember endlich gemütlich vor dem Weihnachtsbaum sitzen, dauert es noch. Und wie jedes Jahr ist die Vorweihnachtszeit oft von Hektik geprägt. Die Einzelhändler freuen sich auf volle Kassen – und das bedeutet volle Geschäfte. Das Gedränge macht mir keinen Spaß.
Viel lieber schlendere ich unter der Woche über den Weihnachtsmarkt. Wenn es dunkel wird, erstrahlen die Stände in einem warmen Lichterglanz. Besonders lange stehe ich vor den Auslagen mit Christbaumschmuck. Schon seit Jahren suche ich nach dem perfekten Engel für die Baumspitze. Dieses Jahr bin ich mir sicher: Ich werde ihn finden. Ach ja, Apfelbrot backe ich dann auch wieder.
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