Rasenfläche
in Schwieberdingen
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Wer auf
unerlaubten Rasenflächen mit seinem Auto parkt, wird von der
Nachbarin daran erinnert, dass dies ein bezahlter Rasen der Anwohner
sei. So, so. In Zeiten der nachbarschaftlichen Diskriminierung wird
der Nachbar seiner Gesinnung wegen „verpetzt“.
Misstrauen
ist damals wie heute kein Kavaliersdelikt. Sondern ein besonderer
Schutz für diejenigen, die eine Gefahr erkennen. Deshalb ist die
eigene Meinung ein wichtiger Beleg der Selbstbestimmung.
Natürlich
ist schön denken moralisch kaum verwerflich. Die Generation vor uns
kennt andere Zeiten. Und heute sind diese im Gedächtnis
allgegenwärtig und verankert. Werden an die eigenen Kinder und deren
Kinder vererbt – die Verhaltensweisen.
Meistens
werden die positiven Seiten ignoriert. Wer erzählt gern, dass die
zänkische Nachbarin nach 344 Tagen gegrüßt hat. Lobenswert, wenn
sie grüßt. Meistens schimpft sie hinter den Hausbewohnern her.
Bedauerlich, in so jungen Jahren mit so viel Einwänden und immer mit
100% bei der Sache. Die Frage stellt sich, „wie gesund ist diese
Lebensweise?“ „Hygiene Begrüßungen“ stellen klar heraus: „Ich
kann auch grüßen!“ Doch scheinbar ist das Grüßen überhaupt
nicht mehr „In“.
Wenn
alle zwischenmenschlichen Unterredungen nur noch mit Beschimpfen
einhergehen, will ich mir das Grüßen beibehalten.
Seid
mir alle herzlichst für den heutigen Tag gegrüßt;-)
Lilli
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