Ferien. Endlich. Jetzt Abstand zum Alltag gewinnen. Bisweilen eine Pause machen. Warum nicht mit Rückzug in
die Natur, nach den vielen Aufgaben des Tages? Viel zu selten
vertraue ich dieser Kraft.
Immer
wieder bin ich müde, kraftlos und manchmal unkonzentriert. Was
bleibt ist mal ein Zipperlein da und dann wieder dort. Während meiner
morgendlichen Fahrt ins Büro sehe ich an mir vorbeiziehende
Spaziergänger mit vergnügtem Gesichtsausdruck. Vielleicht ist ein
Geheimnis in der Natur verborgen, dass die Menschen mit einem
glücklichen Gesichtsausdruck zeigen, sobald sie die Wanderwege
erkunden?
Diesem
Phänomen gehe ich nach und beschließe, quasi eine Pflichtübung,
die mich vor die Tür zerrt. Seither pflege ich meinen Wortschatz:
Sitz, Platz und Fuß. Sobald mir die frische Luft um die Nase weht,
geht es mir besser. Fühle ich innere Ruhe und finde oft neue Ideen.
Sobald
mein Hund durch die Wohnung rennt und bellt, heißt es für mich „ab
nach draußen“. Die schönste Zeit ist morgens um 5:45 Uhr. Wenn
der Atem durch die frische Morgenluft dringt. Sanfte Sonnenstrahlen
im Gesicht kitzeln und jungfräulich den Tag ankündigen. Dann könnte
ich ewig über die Felder in meinem Wohnort laufen. Nahezu 99% der
Menschen ist um diese Zeit per Auto unterwegs. Obwohl das der
schönste Moment zum Krafttanken ist.
Schöne Pfingsten
Lilli
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