Sonntag, 8. Juni 2014

Pause machen und ab nach draußen

Ferien. Endlich. Jetzt Abstand zum Alltag gewinnen. Bisweilen eine Pause machen. Warum nicht mit Rückzug in die Natur, nach den vielen Aufgaben des Tages? Viel zu selten vertraue ich dieser Kraft.
Immer wieder bin ich müde, kraftlos und manchmal unkonzentriert. Was bleibt ist mal ein Zipperlein da und dann wieder dort. Während meiner morgendlichen Fahrt ins Büro sehe ich an mir vorbeiziehende Spaziergänger mit vergnügtem Gesichtsausdruck. Vielleicht ist ein Geheimnis in der Natur verborgen, dass die Menschen mit einem glücklichen Gesichtsausdruck zeigen, sobald sie die Wanderwege erkunden?
Diesem Phänomen gehe ich nach und beschließe, quasi eine Pflichtübung, die mich vor die Tür zerrt. Seither pflege ich meinen Wortschatz: Sitz, Platz und Fuß. Sobald mir die frische Luft um die Nase weht, geht es mir besser. Fühle ich innere Ruhe und finde oft neue Ideen.
Sobald mein Hund durch die Wohnung rennt und bellt, heißt es für mich „ab nach draußen“. Die schönste Zeit ist morgens um 5:45 Uhr. Wenn der Atem durch die frische Morgenluft dringt. Sanfte Sonnenstrahlen im Gesicht kitzeln und jungfräulich den Tag ankündigen. Dann könnte ich ewig über die Felder in meinem Wohnort laufen. Nahezu 99% der Menschen ist um diese Zeit per Auto unterwegs. Obwohl das der schönste Moment zum Krafttanken ist.
Schöne Pfingsten 
Lilli

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