Überall
liegen Socken. Welch ein Wunder für den Träger - hat er noch Strümpfe im Schrank? Zum Glück ist es Sommer und die Tage sind angenehm mild. Die Sonne wärmt. Nur
morgens ist es noch ein wenig frisch. Wohl
dem, der keine kalten Füße hat!
Frische
Wäsche aus dem Schrank nehmen ist ein ungeheuer angenehmes Gefühl.
Nur wie kommt sie dahin? Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Die
schnellste Lösung ist die Vorbereitung selber organisieren.
Getragene Sachen in einen Korb im Bad, eine Schranklösung mit
Auffangbehälter oder eine Truhe, die im Zimmer stehen kann.
Neulich
stand eine Frau auf einem leeren Parkplatz. Mitten auf einer
befahrbaren Straße, stand sie mit einem Waschkorb ordentlich
zusammengelegter Kleidungsstücke. Auf wen sie wohl wartete?
Und
wie erfolgte die Übergabe der schmutzigen Wäsche. Für die Frau ein
Akt der absoluten Liebe. Wer würde für einen anderen die Arbeit auf
sich nehmen? Vielleicht war die Übergabe der Wäsche mit einem besonderen
Hintergrund versehen. Eine Nebenbeschäftigung wäre denkbar.
Der
Umsetzungsprozess von verschwitzt in sauber hat einen konspirativen
Touch. Hier muss eine Verschwörung im Gange sein! Augenblicklich
sind mehrere Personen darin verwickelt, entweder keine Waschmaschine
zu haben. Oder keine Zeit sich mit waschen, aufhängen der Wäsche
oder in den Trockner legen zu beschäftigen. Schlussendlich brauchen
einige Kleidungsstücke noch einen Schliff mit dem Bügeleisen.
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https://pixabay.com/de/photos/w%C3%A4sche%20trocknen/ |
Das
ist schlicht und ergreifend mit der Arbeit verbunden und
mit Aufwand, dem viele gerne ausweichen. Der Versuch ist ja nicht
strafbar. Bügeln kann auch die Oma, Nachbarin, Mutter oder der
Mann. Für eine ordentliche Wohnung gehört halt auch die
Wäschebearbeitung. Wenn die Wäsche zur Zusammenkunft in der
Waschmaschine aus dem Guckloch herausschaut, ist Erleichterung in Sicht – zumindest
für denjenigen, der sich aufrafft zu waschen anstatt immer neu kaufen.
Liebe
Grüße
Mike
Melonte
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